Wenn "Sie" keine feuchte Vorfreude entwickeln kann...


Eine positive Erregung kann dich

außer Kontrolle bringen,

eine negative macht dich wachsam.

 

Unter Erregungsstörungen versteht man das Fehlen einer sexuellen Erregung, obwohl der Wunsch nach Erotik und Sexualität mit sich oder seinem Partner vorhanden ist.

 

Ursachen:

  • Genitale Erregungsstörung

Manche Frauen beschreiben, dass sie selbst bei passender Stimulation keine oder nur geringe genitale Erregung empfinden. Wenn sie etwas spüren, dann eher in einer „gedämpften Form“. Es kann das Anschwellen der äußeren und inneren Genitale ausbleiben oder nur in minimaler Form stattfinden und in der Folge auch das Feucht-Werden (die Lubrikation) der Vagina. Gleichzeitig können diese Frauen aber berichten, dass sie sich innerlich durch viele andere Einflüsse sehr erregt fühlen. Zum Beispiel durch Berührungen des gesamten Körpers, durch Küssen, aber auch durch sinnliche Worte, das Gefühl großer emotionaler Nähe.

 

  • Subjektive Erregungsstörung

Andere Frauen berichten wiederum, dass sie zwar genital erregt und leicht feucht werden können, wenn sie passend stimuliert werden. Es fehlt ihnen aber dieses innere Aufgewühlt- und Erregt-sein oder sie empfinden es nur ganz minimal.

 

 

  • Gemischte Form der Erregungsstörung

Diese Frauen erzählen verzweifelt, dass sie oder ihr Partner alle möglichen Versuche unternehmen, damit sie sich erregt fühlt, aber sie sprechen weder genital, noch innerlich darauf an.