Alleine über die eigene Sexualität reden


Unabhängig davon, ob Sie alleinlebend sind oder in einer Beziehung leben...

 

 

Gerade in der Sexualtherapie kann es hilfreich und förderlich sein, wenn Sie (zuerst einmal) ein therapeutisches Einzelgespräch wählen.

 

Über die eigene Sexualität zu reden, seine intimsten Wünsche, Bedürfnisse, Vorlieben, Abneigungen, Störungen zu sprechen, fällt schwer;

gerade dann, wenn Sie das Gef+ühl haben,

  • dass Sie niemanden in Ihrer Umgebung haben, dem Sie sich anvertrauen können.
  • dass Sie (vom Partner) nicht verstanden werden.
  • dass Sie Angst haben, Ihr(e) Partner(in) würde es lächerlich machen.
  • dass Sie glauben, Sie überfordern mit diesem Thema Ihren Partner bzw. Ihre Partnerin.
  • dass Sie Ihr(e) Partner(in) mit diesem Thema überfordern.
  • dass Sie Neigungen und Wünsche haben, die Ihr(e) Partner(in) nicht toleriert oder abwertet.
  • dass Sie das Gefühl haben, es ist wichtig für Sie, etwas vorab zu besprechen, um es dann Ihrem Partner zu offenbaren.
  • ...und vieles mehr.

Eine Einzeltherapie kann Ihnen dabei helfen, über Ihr individuelles Anliegen zu sprechen, ohne die Angst, Ihre Beziehung oder Ihre FreundInnen damit zu belasten.

 

 

Mögliche Themen für eine individuelle Sexualberatung:

  • Sie haben das Gefühl, dass Ihr Mann-sein/Frau-sein nicht mehr oder nur mehr sehr wenig ausgeprägt ist.
  • Sie haben Probleme mit der erotisch-sexuellen Einstellung zu Ihrem Körper.
  • Sie fühlen sich als Mann/Frau nicht mehr erotisch bzw. haben das Gefühl, dass Ihre Erotik im Laufe der Jahre verloren gegangen ist.
  • Sie leiden an Lustlosigkeit, Erektionsstörungen, frühzeitigem Samenerguss beziehungsweise an Vaginismus, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder haben Probleme mit dem erregt beziehungsweise feucht werden.
  • Sie haben Neigungen und Wünsche, die ihr(e) Partner(in) nicht akzeptiert und sie möchten diese aber ausleben.
  • Sie haben derzeit eine unerfüllte Sexualität, möchten dies aber Ihrem Partner/Ihrer Partnerin (vorerst) nicht mitteilen.
  • Sie sind mit der Situation konfrontiert, dass Ihr Partner von Ihnen sexuelle Praktiken wünscht, die Sie ihm nicht erfüllen wollen und sind mit der Situation überfordert.
  • Sie wissen von Neigungen Ihres Partners, die er Ihnen nicht selber offenbart hat und wissen nicht, wie Sie nun damit umgehen sollen.
  • Sie haben Fragen oder suchen Gründe zu Ihren eigenen Wünschen, Neigungen und Praktiken und wollen dies nicht mit ihrem Partner/Ihrer Partnerin vorerst besprechen.
  • Sie leiden unter Sexsucht, können aber mit niemanden darüber reden.
  • Sie leben Ihre Sexualität zunehmend im Internet aus und das belastet sie.
  • Sie leben Ihre sexuellen Neigungen und Wünsche außerhalb Ihrer Beziehung aus (Bordell, Seitensprünge, Affären) und das belastet Sie zunehmend.
  • Sie sind auf Wünsche, Neigungen und Praktiken Ihres Partners/Ihrer Partnerin gestoßen (Internet, DVD, Hefte etc.), die sie abschrecken oder nicht für sich einordnen können, wollen dies aber vorerst nicht mit Ihrem Partner/Ihrer Partnerin besprechen.
  • Sie haben Fragen zum Thema Selbstbefriedigung und (auto)erotische Praktiken (Fetischismus etc.).
  • ...und vieles mehr.

Methoden + Ansätze